Zur Saisoneröffnung der Basler Galerien , am Freitag 31. August 2012
In der Ausstellung NU PAGADI von Piotr Jaros/ Pawel Ferus:
Rotterdam - Basel
Basel - Rotterdam
Buchpräsentation ab 20 Uhr, danach Konzert mit HIDDE VAN SCHIE, TOBIAS SCHLÄFLI UND FREUNDEN
Künstlerischer Austausch lebt von Neugierde, einem offenen Geist und dem Willen, sich auszuliefern und dem Fremden zuzuhören. So will Hidde van Schie (The Marble Heart Club, Wild Wild Ambient Boys) vor Ort und gemeinsam mit Tobi Schläfli (Fernfahrer, Leech, plattfon) ein Konzert entwickeln. Während dreier Wochen im August treffen die beiden andere Basler Musiker/innen und spielen, improvisieren und machen Aufnahmen an verschiedenen Orten in der Umgebung. Das Resultat dieser musikalischen Reise wird live serviert.
Zugleich präsentieren wir die von Hidde van Schie gemeinsam mit Fucking Good Art, Kaus australis und iaab mitherausgegebene Publikation zum bald zehnjährigen Atelier Austausch zwischen dem Internationalen Austausch- und Atelierprogramm der Region Basel iaab und der Rotterdamer Stiftung Kaus australis.
Augen auf: Narration im non-narrativ cinema.
Nicht, dass der Film hier Bewegung nachahmt, er erzeugt sie (und verharrt).
Nicht, dass da etwas abgebildet wäre, es ist reines Licht (und dann wieder nicht).
Sieh nur, sieh: Das Intervall zwischen den Bildern bläst sich (in einem Zwinkern) auf,
nimmt die sich in Sicherheit wähnenden Bilder auf beiden Seiten ein
und erzittert schon bei Berührung mit seinem Nächsten.
Färbt sich schwarz weiss weiss schwarz weiss schwarz violett rot weiss und (huch) azur.
Frampton, Conrad, Kubelka und Sharits rufen: DDINNNAMIKKA !!
MISHA ANDRIS, MARTIN CHRAMOSTA, MATHIAS KASPAR, ALINE ZELTNER
kuratiert von Lena Friedli
Vernissage: Samstag, 29. September, ab 18 Uhr
Konzert mit Expo 70 und Ancient Ocean (USA), in
Zusammenarbeit mit klappfon
Video-Screening: 11.
Oktober 2012, 19 Uhr
«Stell dir vor!» Sich etwas vorstellen – dahinter steht das philosophische Prinzip der Phantasie, der Imagination, unserer Vorstellungskraft. Die Fähigkeit innere Bilder zu erzeugen wird seit Immanuel Kant als schöpferisches und produktives Grundprinzip jedes Menschen und damit als klassisches künstlerisches Potential verstanden. Dem Fantasy-Genre hingegen, welches die Fantasie als zentrales Kapital nutzt, wird oft vorgeworfen, es sei reaktionär und eskapistisch. Die damit gemeinte Flucht vor der Realität bietet uns gemäss J.R.R. Tolkien jedoch Trost und Genesung. Das Flüchten ist denn auch mehr Widerstand als bloßes Weglaufen. Es geht um die Suche nach einem Weg zur Erfüllung von Sehnsüchten, welche die reale Welt so nicht bieten kann. Dies ermöglicht die Rückkehr zu dem im Mythos und im mythischen Denken verankerten Zustand der Verzauberung.
Die Gruppenausstellung Fantasy vereint Werke von vier jungen Basler Künstler/innen, die alle 2011 ihr Studium an der HGK Basel abgeschlossen haben und deren Werken eine künstlerische Arbeitsweise gemeinsam ist, welche präzises Konzept mit Fiktion und bunter Opulenz mischt. Sich den trivialen, banalen und alltäglichen Dingen ebenso wie dem Spirituellen und Überhöhten widmend, erzählen die Kunstschaffenden mit ihren Arbeiten Geschichten. Sie bedienen sich Symbolen, adaptieren Rituale und Traditionen, um ihre eigenen Fantasie-Welten aufzubauen, die wiederum auf die reale und gegenwärtige Welt zurückverweisen. Ein Dialog zwischen Klischee und Trivialität auf der einen Seite und romantischen Grundprinzip auf der anderen wird eröffnet.
Vernissage: Samstag, 11. August, ab 18 Uhr
Finissage mit Konzert, 31. August zur Saisoneröffnung der Basler Galerien
«Nu Pagadi!» «Wart's ab!», ruft der Wolf dem Hasen wütend hinterher, wenn dieser wieder einmal entkommen ist in einer der vielen Episoden von "Wolf und Hase". Eine niemals endende Jagd, eine ewig währende Flucht. Fortdauernder Hunger nach dem unerreichbaren Objekt einer nie zu stillenden Sehnsucht. Fallen und Ausweichmanöver. Das Format eines Unterhaltungsprodukts wird übersetzt in die Realität seines kulturellen Gegenstücks: «Wolf und Hase» ist die sovjetische Travestie der US Amerikanischen Trickfilmserie «Tom und Jerry».
Ein Zerrbild sind auch die Trickfilmfiguren. Der gutmütige Tom tritt
in der sovjetischen Version als verkommener Landstreicher auf, Jerry
als naiver Hase. Wie in den Fabeln Aesops verkörpern namenlose Tiere
hier Rollen und stehen für soziale Stände und gesellschaftliche
Phänomene. Diese Anverwandlung des westlichen Produkts wirft ein Blick
auf die Rivalität zweier Länder, Systeme und Kulturen, die nicht nur
politisch, sondern auch moralisch und ästhetisch ausgetragen wird. Die
Verschiebung der Motive und Themen von einer Realität zur andern und die
Manipulation gegebener Rollenvorbilder sind auch Thema der Ausstellung
von Piotr Jaros und Pawel Ferus.Filmkameras - sonst distanzierte
Beobachter - werden in den Skulpturen von Piotr Jaros für die
Betrachtung inszeniert als abstrakte fotogene Objekte. Ihr Stil und
Titel ruft die Klassiker der Filmgeschichte auf: «A Space Odyssey» von
Stanley Kubrick, «Alphaville» von Godard und «Vom Winde verweht» oder
die Filmschulen von Cinecittà und Bollywood.
Piotr Jaros, Hollywood, aus der Werkserie der Kameras,
seit 2011
Dieses Moment des Verschwindens und
wieder Auftauchens - als ein entschiedenes Merkmal - lässt sich in der
seriell angefertigten Werkgruppe der «Filmkameras von Piotr Jaros
festmachen. Die Aufnahmegeräte sind nutzlos, es sind eher Geister oder
Müll-Spielzeuge. Ihre ursprüngliche Bestimmung, die intakte
Aufnahmefunktion, fehlt. Obwohl ohnmächtig, fordern sie dennoch unsere
Aufmerksamkeit und laden ein, sie zu bedienen. Indem wir selbst zur
Linse eines Objektivs werden, konfrontieren sie uns mit der
Unmöglichkeit dieses Aufnehmens und auch mit einer Kapitulation, um mit
dem Verfolgungsspiel aufs Neue zu beginnen.
Pawel Ferus, West Call
Banale Gegenstände werden Instrumente der Fiktion, der Erinnerung und
Fantasie. Piotr Jaros baut eine Art privates Filmarchiv, eine Hommage an
die Traummaschine, an cineastische Künstlichkeit, die er mit seinen
abstrusen Objekten verdoppelt und loopt.Die Ausstellung kommentiert
dabei nicht unkritisch die Geschichte verschiedener Filmgenres und
-industrien, ihre Mittel der Verführung, die Wahl ihrer Themen, ihre
Produktionszusammenhänge und -abhängigkeiten. Ein Beispiel dafür ist der
absurd mit seiner Hinterseite aus der Wand ragende Löwe, der sozusagen
das Verborgene der Film Credits von MGM Film Studios vorführt: ein Werk
von Pawel Ferus.
Dieses Interesse an Travestie und Paraphrase als
Stil und Gegenstand ihrer Arbeit teilen sich die zwei Künstler, die
beide mit den Trickfilmen vom Wolf und vom Hasen aufgewachsen sind -
Jaros in Polen, Ferus zunächst in Polen, mit 15 Jahren dann mit seiner
polnischen Familie in Bern und Basel. Das Absurde einer
Filmwirklichkeit, die Realitätsverschiebungen eines Filmsets sind ihnen
Impuls zur Analyse und Erforschung der sozialen Aspekte des
Filmemachens, vorgetragen mit den Mitteln von Karton, Schaumstoff und
Gips.
Die Ausstellung wird in einer neuen Version gezeigt während des
Warsaw Film Festival, Date: 12. bis 21. Oktober 2012, im Palast für
Kultur und Wissenschaft, Warsaw, kuratiert von Gaweł Kownacki,
organisiert durch F.A.I.T. (Fiundation Artists Innovation Theory),
www.fait.pl
Wir fuhren an "le 1er dimanche " im Maison Turberg, Porrentruy, ein besonderes Projekt von und mit Basler Künstlerinnen und Künstlern und Bezügen zum Ausstellungsraum. Paul Zoller,
Christine Dürr und Catrin Lüthi K. organisierten hier drei Ausstellungen: Unter dem Titel "Von Tieren und Menschen" zeigen sie Gemälde und Zeichnungen von Geneviève Morin, dazu filmische Loops von Eva Wandeler und einen Einblick in Paul Zollers eigene Arbeit.
Danach besuchten wir die Ausstellung von Romain Crelier und Marco Eberle im Espace d'Art Contemporain Les Halles und genossen ein Picknick im Jardin botanique.
Für den Ausstellungsraum organisiert von Thomas Heimann und Bruno Steiner.
THOMAS BALDISCHWYLER, STEFAN BURGER, OLIVIER CASTEL, FRANCIS FREDERICK, LAURE PROUVOST, KIRSTY ROBERTS, KILIAN RÜTHEMANN, MANUEL SCHEIWILLER, S/Z
kuratiert von Zayne Armstrong, John Beeson, Manuel Scheiwiller
Vernissage: Samstag, 19. Mai, ab 18 Uhr
Performanceabend, Mittwoch, 13. Juni, ab 20 Uhr
mit Kostumes von Lizboom!
S/Z «S&G Dances for a Chorus» (Some Dancing)
Kirsty Roberts «Mum's Art» (Some Reading and some Singing)
Followed by a Presentation
Das Projekt SWEETS IN JARS, SEEDS IN BAGS, JARS IN STORES, BAGS IN STORES erhielt seinen Titel von einem der teilnehmenden Künstler, Olivier Castel. Der Titel beschreibt die Umgebung, in der Lawrence Weiner und Henri Matisse aufwuchsen: Weiner in einem Süsswarenladen, Matisse in einem Zentrum der Textilherstellung. Vielleicht wird diese Herkunft, so suggeriert der Titel, in den Werken der Künstler sichtbar? Als künstlerischer Beitrag zur Ausstellung operiert Castels Titel auf dem, was er "die Haut der Ausstellung" nennt. Er infiltriert die Orte rund um die Präsentation der Werke, macht sie sichtbar auf ähnliche Weise wie die Exponate selbst.
Ausstellungsansicht
Zayne Armstrong, John Beeson und Manuel Scheiwiller, die drei
Organisatoren der Ausstellung, beschreiben «SWEETS IN JARS» als
Überkreuzung von drei dringenden Anliegen der zeitgenössichen Kunst: die
Entwicklung zeitgemässer Erzählstrukturen; die gegenseitige
Beeinflussung von Kunst und ihren Präsentationsformen, besonders was das
Engagement ihres Publikums angeht, und die Selbstreflexion von Kunst in
Bezug auf die sozialen Netzwerke, in denen sie unterwegs ist. Die
Organisatoren haben eine Gruppe jüngerer Künstlerinnen und Künstler
eingeladen, die alle diese Themen erkunden, wenn auch zum Teil mit sehr
unterschiedlichen Ansätzen.
Die Ausstellung zeigt ältere und neue Werke von Thomas Baldischwyler,
Stefan Burger, Olivier Castel, Francis Frederick, Laure Prouvost, Kirsty
Roberts, Kilian Rüthemann, Manuel Scheiwiller und S/Z. Die Skulpturen,
Malereien, Installationen und Performances besetzen den Raum in einer
Weise, dass sie einander sozusagen ins Gehege kommen: das eine Werk des
anderen Sujet aufgreift oder in dessen Präsentation hineinwirkt. Das
Publikum kann sich auf Kilian Rüthemanns Sofa-Skulptur ausruhen, Werke
von Stefan Burger, Kirsty Roberts und Laure Prouvost betrachten, sich in
die Textarbeiten von Olivier Castel, Francis Frederick und S/Z
vertiefen – und derweil der für den Ort entwickelten Toninstallation von
Thomas Baldischwyler lauschen.
Am Mittwoch, 13. Juni – während der Messewoche Art Basel – wird ein
Performanceabend stattfinden, der sich an der literarischen Praxis der
«Lesung» inspiriert. Der Abend geht der Frage nach, wie sein Umgang mit
Quellenmaterial unsere Wahrnehmung eines künstlerischen Werkes
beeinflusst. Dazu werden viele der an der Ausstellung beteiligten
Künstlerinnen und Künstler live auftreten; Florian Klette plant eine
Uraufführung spezifisch für diesen Anlass.
Die Ausstellung wird freundlich unterstützt von der Kulturbehörde
Hamburg.
Für den Ausstellungsraum organisiert von Thomas Heimann.
unter Mitarbeit der Kunsthistorikerin Maryline Billod
Vernissage: Samstag, 31. März 2012, ab 18 Uhr
(Bar und Suppe)
Konzert : David Kerman 21 Uhr, Musik von Calico Jack
2.- 6. Mai 2012, ab 20.30 Uhr
Video Screening im Keck Kiosk: "L'art du déplacement" mit Videos von: Alexandre Bianchini, Francisco Da Mata, Laurent Faulon, Andreas Kressig, Charbel Makhlouf, Matthieu Pilloud, Delphine Reist, Mrs & Ms Rousson, Pascal Rousson, Cyril Verrier
Donnerstag 3. Mai 2012 (bei schönem Wetter im Garten), Barbetrieb ab 20 Uhr, Screening ab Sonnenuntergang: MMXII V III Videos von: Laurent Faulon, Luzia Hürzeler, Jérome Leuba, Angela Mazullo & Renaud Marchand, Elena Montesinos, Christoph Oertli, Thomas Schunke, Sylvie Rodriguez, Cyril Verrier u.a.
Samstag 5. Mai 2012, 20 Uhr: MMXII V V: Performances von Diego Chamy und Siân Robinson Davis
Die Ruinen von griechischen Tempeln, die archäologische Stätte von
Pompeji, die Verwüstung von Hiroshima, die Trümmer in Haiti, die Reste
militärischer Festungen, vereinsamt, wo einst die Grenzen als
undurchlässig galten... sowie auch verlassene Gebäude und Häuser,
Niemandsland... So viele Beispiele, zufällig aufgegriffen, bezeugen die
Allgegenwart von Spuren und Überresten. Indizien (eines Aktes) der
Vergangenheit, einer Katastrophe, nähren sie unsere Vorstellungskraft
und prägen die intime und kollektive Landschaft, urban und naturbezogen,
sozial oder kulturell, in der wir uns weiterentwickeln.
Kunst in Zeiten der Krise in Tirana, der Krise in Tbilisi, okay. Aber kann man in der wohlausgestatteten Kulturstadt Basel von einer Krise sprechen? Krisen sind Situationen, die eine Entscheidung verlangen: Situationen, die schlagartig hereinbrechen, aber auch solche, die sich schleichend über uns breiten. Dass sie Entscheidungen verlangen, merkt man bei letzteren vielfach erst spät.
TIRANA - TBILISI - BASEL
Kunst in Zeiten der Krise
Konzept und Realisierung: Eliane Rutishauser und Dagmar Reichert; mit Beiträgen von Kapsamun, Monika Rechsteiner, artasfoundation, Björn Reinhardt und Eckehard Pistrick und Gästen
Vernissage: Freitag, 2. März, ab 19 Uhr, mit Musik der Gruppe Kapsamun
Eine Woche mit Installationen, Filmen, Musik und Gesprächen zur Situation von Künstlern und Künstlerinnen in gesellschaftlichen Umbruchssituationen: Kunstschaffende aus Albanien, Georgien und der Schweiz beschreiben den Einfluss aktueller gesellschaftlicher Bedingungen auf ihre Arbeit und schildern ihre Ansicht vom Vermögen der Kunst. Wird künstlerische Arbeit in Zeiten gesellschaftlicher Neuorientierung besonders relevant?
mit ESTHER ERNST, RENÉ FABER, JAN KLOPFLEISCH, JÖRG LAUE, JAN REHWINKEL
kuratiert von René Faber und Bettina Friedli
Vernissage: Samstag, 21. Januar 2012, ab 18 Uhr
Samstag, 11. Februar, 18 bis 20 Uhr: Amuse Bouche - ein synästhetisches Erlebnis mit Wein und Kunst
Die Redewendung «back & forth: to & fro» verweist auf das unwillkürliche Hin-und-her, Auf-und-ab, Vor-und-zurück sinnlicher Wahrnehmung, die im Grunde jeder Betrachtung eigen ist. Die von Bettina Friedli und René Faber kuratierte Ausstellung rückt diese Dynamik von Sehen, Hören, Fühlen, Erschliessen und Verknüpfen kritisch ins Blickfeld. Sie vereint fünf zeitgenössische Positionen aus Berlin und Basel, die mit ihren installativen, filmischen und multimedialen Arbeiten die Aktivität der Sinne zum eigentlichen Thema ihres Schaffens machen. Ausgehend von einer kleinsten Einheit – einem Farbstreifen, einer akustischen Sequenz, einer zeichnerischen Geste – wiederholen, variieren und wuchern die künstlerischen Installationen ins Unfassbare. Damit beeindrucken sie durch raumgreifende Dimensionen, ausufernde Variation und unüberschaubare Vielteiligkeit.
Fünf Künstler/innen aus Berlin und Basel bespielen den Ausstellungsraum Klingental mit Live-Auftritten, exklusiven Film-Vorführungen und temporären Installationen und befeuern Ihre Sinne, das Sehen, Hören, Fühlen und Denken. Es sind zugleich die Künstler des Projektes «back
& forth: to & fro» , die uns eine Vorschau auf die am 21.
Januar eröffnete Ausstellung geben.
Essen und Trinken: Borschtsch Suppe, Brot, Bier und Wodka
von und mit JEANNETTE MEHR, YVONNE MUELLER, DANIEL GÖTTIN
Vernissage: Samstag, 26. November, 20 Uhr -
im Rahmen der mit anderen Häusern der trinationalen Region organisierten Jahresausstellung
Freitag, 9. Dezember, 18 Uhr: Performances „Permerge 1“: Pierre Louis Aouston / Galaad Le Goaster (compagnie SomeBody),
Gian-Cosimo Bove, Saskia Edens, Stefanie Grubenmann.
Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr: Performances „Permerge 2“: Mischa Düblin / Fabian Hachen, Spoolder
& Schoch, Bianca Hildenbrand
Die drei Kunstschaffenden Jeannette Mehr, Yvonne Mueller und Daniel Göttin verwandeln mit «merge³» den Ausstellungsraum mit einem eigens geschaffenen Raumkonzept. Für die prozesshafte Umsetzung verwenden sie verschiedene Materialien und bilden damit eine neue architektonische Raumsituation. Der Einsatz von diesen vorwiegend industriellen und standardisierten Materialien entspricht der gemeinsamen künstlerischen Basis der beteiligten Künstler/innen. Die einzelnen Handschriften verbinden sich zu einer Gesamtinstallation. Die Besucherinnen sind eingeladen, die visuellen Veränderungen des Raumes durch eigene Bewegung in neuen Zusammenhängen zu erfahren. Zwei von Isabel Rohner kuratierte Performance-Anlässe «Permerge 1 & 2» gehen auf die Bedingungen dieses neu geschaffenen Raumes ein und verändern diesen für kurze Dauer abermals. Saaltext von Manuela Casagrande.
Permerge 1
Freitag, 9. Dezember, 18 Uhr: Performances „Permerge 1“: Pierre Louis Aouston / Galaad Le Goaster (compagnie SomeBody),
Gian-Cosimo Bove, Saskia Edens, Stefanie Grubenmann. Kuratiert von Isabel Rohner
JOHN ASKEW, MIRJAM BÜRGIN, FRANÇOISE CARACO, KLODIN ERB, ÎLE FLOTTANTE (NICA GIULIANI UND ANDREA GSELL), SABINE HAGMANN, SUSANA PERROTTET, ROMY RÜEGGER
Vernissage: Samstag, 24. September, ab 18 Uhr
Anlass zu Reality Check: Samstag, 22. Oktober, 20.30 Uhr
MRI (Simon Grab) Surround sound performance with recorded material from an MRI scanner (Magnetic Resonance Imaging)
Unter dem Titel „Reality Check“ verbinden Françoise Caraco und Sabine Hagmann als Künstlerkuratorinnen ihre eigenen mit Werken sieben weiterer KünstlerInnen. Der Begriff „Reality Check“ impliziert eine wech- selseitige Konfrontation der Realität mit eigenen Vorstellungen. In ihrer Schau untersuchen Caraco und Hagmann diesen Begriff. Alle gezeigten Arbeiten nehmen einen Teil der Wirklichkeit als Ausgangslage auf, transformieren ihn und stellen so individuelle Antworten auf das Zusammenspiel beider Welten – Realität und Fiktion – dar. Die ausgewählten Werke sind geprägt von dokumentarischen und narrativen Strategien und vollziehen alle auf unterschiedliche Weise einen „Reality Check“. Obwohl damit das erzählerische Moment ins Zentrum der künstlerischen Arbeiten rückt, ist die Narration als reine Fiktion nicht von Interesse. Vielmehr sind die Kunstwerke eigene Interpretationen der Wirklichkeit und stellen so einen Versuch dar, sich zu der realen Welt in Bezug zu setzen. Neue Erzähl- und Ereignisräume eröffnen sich und lassen Raum für das Erleben der Betrachter/innen.
«Les jeux sont faits» im Hinterhof Offspace, Münchensteinerstrasse 81, Basel
Vernissage: Samstag, 15. Dezember, ab 19 Uhr
Finissage: Samstag, 31. Dezember
Geöffnet: 16./17. Dezember, 24. Dezember und 31. Dezember ab 22.00 Uhr; 19. Dezember, ab 20.00 Uhr
Am 15. Dezember kommen sieben zusammen. Sieben Offspaces/Kunsträume der Basler Basis, inszenieren den Offspace im Hinterhof. Unabhängig voneinander vergeben die eingeladenen Kuratoren ihren Platz einem Künstler, der diesen zu bespielen hat. Wer wen einlädt und was macht, beziehungsweise machen lässt, wer den quaderartigen Körper wie nutzt, bleibt bis zur Vernissage unbekannt.
Eingeladen sind Ariane Kochs Museum der Künste, der Ausstellungsraum Klingental, die Cargobar, Oslo 10, Schwarzwaldallee, Van Horbourg und Zip.
Die Kurzausstellung ist vom 15. Dezember bis Ende Jahr geöffnet, bevor die bespielten Elemente in der Silvesternacht ihren letzten Auftritt haben werden. In dem Sinn: Die Würfel sind gefallen, das Spiel ist aus, der Hinterhof Offspace ist tot, es lebe der Hinterhof Offspace!
Vernissage: Samstag, 13. August, ab 18 Uhr
Werkgespräch, Sonntag, 28. August, ab 17 Uhr - mit Silvan Kälin und Philip Matesic
Das Projekt gründet auf der simplen Form eines banalen, grinsenden Männleins, das Silvan Kälin gefunden hat. Als «One Man» greift der Künstler es aus seiner flüchtigen unbedeutenden Bestimmung heraus; es wird reproduziert und vervielfacht, wird formgebendes suggestives Produkt, Objekt und Skulptur der Ausstellung.
Kuratiert von Julia Wolf und dem Forschungsteam: Pascale Grau, Irene Müller, Margarit von Büren
Rauminstallation: Michael Meier und Christoph Franz
Vernissage: Samstag, 13. August 2011 ab 18 Uhr
Öffentliche Anlässe: jeweils Freitag 19. und 26. August, 2. und 9. September 2011, jeweils ab 18 Uhr
Hinweis:
Die Tagung Recollecting the Act. Zur Tradierung von Performancekunst
findet vom 6.-8. Oktober in der Kaserne Baselstatt. Dort
werden unter
anderem Ergebnisse aus dem Modellarchiv vorgestellt.
Zum Mitgliederausflug reisten wir nach Bex im Wallis, an die bereits 11. Triennale im Park de Szilassy, wo, unter dem Titel TERRITOIRES Skulpturen ausgestellt sind von: Adriana Beretta, Christina Hemauer / Roman Keller, Daniel Berset, Dunja Herzog, Maya Bringolf, Daniel Robert Hunziker, Stefan Burger, Alexandre Joly, Valentin Carron, San Keller, Les frères Chapuisat, Vincent Kohler, collectif_fact, Kressig AG, Claudia Comte, Jérôme Leuba, Rudy Decelière, Beat Lippert, Carla Demierre, Fabienne Radi, Christian Ratti, Simon Deppierraz, Delphine Reist, Meike Dölp, Isabelle Krieg, David Renggli, Latifa Echakhch, Kilian Rüthemann, Reto Emch, Katja Schenker, Geneviève Favre Petroff, Jean Scheurer, Le Gentil Garçon, Denis Schneider, Hélène Gerster, Loredana Sperini, Maria Elena Gonzàlez, Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger, Bob Gramsma, Costa Vece, Michael Günzburger - kuratiert von Noémie Enz, Pascal Häusermann und Jessica Schupbach.
Wir trafen uns im Bahnhof Basel SBB, reisten via Kandersteg und Visp hin und über Lausanne zurück. Es gab ein Picknick schönen Park, gutes Schuhwerk und Sonnenschutz und vor allem Gespräche untereinander vor jeder Arbeit. Am besten gefiel uns zuletzt (nach harter Abstimmung) die Arbeit von Dunja Herzog... die wir seither für eine Ausstellung im 2012 eingeladen haben. Weitere (und objektivere!) Info unter www.bexarts.ch.
Eine Performative Raumistallation von MARC OSSWALD und MIRIAM-LEAH HESS
Vernissage: 2. Juli, ab 19 Uhr
Das Projekt SQUARE_ANIMATION TO WEAR ist eine interdisziplinäre Masterarbeit von den Studenten Miriam-Leah Hess und Marc Osswald des Masterstudio Design HGK Basel. Die Verbindung der Disziplinen Mode und Visuelle Kommunikation setzt sich mit Entwurfsstrategien, Gestaltungsprozessen und dem Spannungsfeld zwischen zweidimensionalen (Animation, Film, Foto) und dreidimensionalen (Stoff, Körper, Raum) Medien auseinander. Hieraus ist eine performative Rauminstallation entstanden, welche den Besucher audiovisuell und räumlich durch den Prozess von einem Quadrat über dessen Animation bis hin zur Entstehung eines Kleides führt.
ADALBERTO ABBATE, URS AESCHBACH, BENNY CHIRCO, ANDREA DI MARCO, STEFANIA GALEGATI SHINES, HOIO, CÉCILE HUMMEL, SAN KELLER, LOREDANA LONGO, LUTZ/GUGGISBERG, MARKUS MÜLLER, HILDEGARD SPIELHOFER, FRANCESCO SIMETI, LOREDANA SPERINI, COSTA VECE
Kuratiert von Cécile Hummel, Francesco Pantaleone und Andrea Roca
Vernissage: Samstag, 14. Mai, ab 18 Uhr
Öffnungszeiten Di bis Fr 15-18 Uhr und Sa/So 11-17 Uhr. Während der Art Basel (13. bis 16.6.) Mo bis So 15-20 Uhr
Wunsch Ordnung / Desiderio Ordine heisst das zweiteilige
Ausstellungsprojekt, das im Ausstellungsraum Klingental in Basel und im
Temporary Museum, Chiesa di S. Mattia ai Crociferi in Palermo
stattfindet. Gezeigt werden fünfzehn zeitgenössische künstlerische
Positionen aus der Schweiz und Sizilien.
Vernissage: Samstag, 5. März, ab 18 Uhr
Essen und Musik: Donnerstag, 17. März, ab 19 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag 11
bis 17 Uhr
15. und 16. März (Basler Fasnacht) geschlossen
In der Ausstellung «Wen shall we three meet again» treffen die Arbeiten zweier Künstler und einer Künstlerin aufeinander, die Ende der 1990er Jahre in Basel Bildende Kunst studiert haben. Die Ausstellung ist für die Künstler Inspiration und Anlass zugleich, mit neuen Werken im Ausstellungsraum Klingental über die Gemeinsamkeiten wie Unterschiede ihrer Arbeitsweisen sowie die eigene künstlerische Positionierung nachzudenken.
Buchpremiere und Schokoladenlaunch – Ben Wineblum
Gedenktafelinstallation – Basel-Stadt
Anlässlich des 150 jährigen Jubiläums seines Aufenthalts in Basel wird
das Leben und Wirken von Tatari Oguz Effendi in Erinnerung gerufen. Wir kommen dabei nicht nur in den Genuss seiner magischen Schokolade, die nach dem unlängst durch die Spuren im Staatsarchiv wiederaufgefundenen Rezept in Zusammenarbeit mit Beschle Chocolatier Suisse nachproduziert wurde; in Anwesenheit des Verfassers wird auch das Buch veröffentlicht, das über die Ereignisse rund um diesen außergewöhnlichen osmanischen Gelehrten in Basel-Stadt geschrieben wurde.
Für den Ausstellungsraum organisiert von Thomas Heimann.
Special guests
Hurter-Urech - 6 TÄNZE AUS DER NUSSKNACKER-SUITE (während der ganzen Ausstellungsdauer)
Celia & Nathalie Sidler - Aktion zur Museumsnacht, 21. Januar, 18 bis 2 Uhr
Butch & Baumann - Performance zur Finissage, 20. Februar, ab 18 Uhr (Bar)
Die Videos von Barbara Naegelin schaut man nicht wie einen Film. Es sind Versuchsanlagen: Bald tritt die Künstlerin, bald das Publikum selbst ins Feld der Projektionen ein. Wie entsteht Identität, im Gewitter von massenmedialen Vorbildern, familiären Prägungen und Selbstansprüchen? Zum Thema dieses «Ichs» multipler Autorschaften und widersprüchlicher Ambitionen entstehen zur Zeit in Basel drei neue Videoinstallationen, die auf Wunsch der Künstlerin ergänzt wurden mit einer Ausstellung von Hurter-Urech und einer Performance von Butch & Baumann.
Vernissage: Samstag, 15. Januar, ab 18 Uhr
Butch & Baumann - Performance zur Finissage, 20. Februar, ab 18 Uhr
(Bar)
Als Special guests in Barbara Naegelins Ausstellung ICH IST EINE BAND zeigen Regula Hurter und Uri Urech 6 TÄNZE AUS DER NUSSKNACKER-SUITE, eine Installation mit audiovisuellen Magic Black Boxen nach dem Ballett «Der Nussknacker» von Peter Iljitsch Tschaikowsky, 1892 und der Erzählung von E.T.A. Hoffmann «Nussknacker und Mausekönig» von 1816.
Freitag, 21. Januar, 18 bis 2 Uhr (mit Bar und Kostproben)
18 bis 2 Uhr (Special Guest)
Celia und Nathalie Sidler
Für die Museumsnacht belegt das Schwesternpaar Celia und Nathalie Sidler
einen Raum. Ihre Aktion bietet eine Ästhetik von Essen, die sich nicht
unbedingt nur im Mund erfahren lässt. Die Skulptur entsteht in
Zusammenarbeit mit Café Streuli - herzlichen Dank!
18.30 Uhr Vorschau
20 Uhr Präsentationen mit Kathleen Bühler (Kuratorin, Kunstmuseum Bern), Boris Brüderlin (Dramaturg, Basel), Dorothee Daphi (Künstlerin, Hamburg), Isabelle Krieg (Künstlerin, Zürich/Berlin), Michèle Pralong (Ko-Intendantin, Theater Grütli Genf), Markus Schwander (Künstler, Basel), Martin Sundberg (Kunsthistoriker, NFS eikones/Universität Basel)
anschliessend Bar und Musik mit DJ Scherben und Mifume
Mit Othmar Farré, Rainer Ganahl, Jeremias Holliger, San Keller, Oliver
Laric, Nora Rekade, Aaron Ritschard, Vanessa Safavi, Rebecca Stephany, Julia Weber und anderen
Vernissage: Samstag,
27. November, 21 Uhr, mit Schnapsbar und Plattfon Soundsystem mit DJ Fernfahrer, DJ Cook, DJ Princess P, DJ Pult
Rauchen und Reden am Donnerstag, 9. Dezember
18 Uhr Talk «Wie komme ich aus Basel raus?»
19 Uhr Werkbesprechung Rebecca Stephany
20 Uhr Rauchen & Reden beim KECK, präsentiert von Villiger Original-Krumme
Julien Maire erschafft vor den Augen der Zuschauer einen Film. Sein Projektor ist eine magische Kiste, die Medientechnologienaus verschiedenen Zeitaltern geschickt miteinander verbindet.
Bei der Performance Demi-pas nimmt der Franzose eine Funktionzwischen genialem Bastler, Puppenspieler und Filmvorführer ein.
Maire entwickelte eine eigene Projektionstechnik. Er verbindet dabei alte Techniken wie die der bereits im 17. Jahrhundertbekannten Laterna Magica mit den Möglichkeiten des digitalenComputers. Dafür schiebt er laufend präparierte Grossbilddias in einen selbst gebauten Projektor. Diese enthalten mechanische, manuelle oder elektronische Animationen, welche die Szenen desFilms wiedergeben. Diese Animationen bestehen aus ganzunterschiedlichen, millimetergenau zugeschnittenen Materialienund sind bereits kleine Kunstwerke für sich. Innerhalb dieser Module navigiert uns das Zoom-Objektiv vom Computer gesteuertdurch die verschiedenen Bildebenen.
mit:
Sarah & Charles & Peter & Rik (B), Jasper Rigole (B), Nils
Nova (SV/CH), Tim Ryckaert (B), Morrens & de Boe (B), Marc Nagtzaam,
(NL) David Kramer (USA), Thomas Broadbent (USA), Johan de Wilde (B),
Patricia Smith (USA), Peter Morrens (B), Michael Ballou (USA), Pierre
Bastien (F), Rik de Boe (B), Patrick van den Eynde (B), Huub Vinken
(NL), Catherine Ross (USA), Maurice van Tellingen (NL), Ruben Bellinkx
(B), Carlo Mistiaen (B), Wim Cuyvers (B), David Shapiro (USA), Dirk
Zoete (B), Leon Vranken (B), Leen Voet (B), Hans Verhaegen (B), Marijn Van Kreij (NL), Werner Cuvelier (B), Jens Brand (D)
MARKUS AMM, JOHN BEECH, FABIAN MARTI, BIANCA PEDRINA, FABIO MARCO PIROVINO, CLAUDIA WIESER
kuratiert von Clare Kenny
Vernissage: Samstag, 7. August, 18 Uhr
Season Opening: Freitag, 3. September, ab 21 Uhr: DJ NOTERRITORY greift in seine Sammlung mit
Schellack-Raritäten, mit Barbetrieb.
Die Ausstellung ist am Season Opening von 15 bis 22 Uhr geöffnet.
Sinn, Sichtbarmachung und Begriff der Fotografie sind fraglich geworden. Die Ausstellung erkundet das fotografische Objekt und die vielfältigen Methoden, mit denen Künstler/innen mit fotografischem Material umgehen: Sie untersuchen die Prozesse analoger und digitaler Bildherstellung, die Möglichkeiten des Drucks, die Art, wie das Objekt in den Raum gelangt. Fotografie wird zerrissen, geheftet, gefaltet, genäht, geknautscht, gerahmt. So entstehen Werke, die fotografische Objekte sind, aber auch eine Erforschung der Fotografie an sich.
mit: Raymond Grotegut und Martin Strahberger, Alexander König, Wiebke Kowal,
Lydia Wahrig, Marko Raffler, Lorenza Diaz, Daniel Karrer, Vincent Kriste
Verschiedene Aufenthalte von Basler Künstler/innen in Leipzig schufen den Kontakt zur Leipziger Kunstszene. Die Ausstellung führt diesen Austausch in Basel fort. Sie zeigt ergänzend zur Malerei auch Druckgrafiken.
kuratiert und mit Werken von MANON BELLET, JENNIFER CAUBET, MASCHI FONTANA, CLARE KENNY, SUSANNE SCHÄR UND PETER SPILLMANN, HIDDE VAN SCHIE
Konzept: Jennifer Caubet und Hidde van Schie
Samstag, 15. Mai, Vernissage ab 18 Uhr,
mit einem Konzert von Jennifer Caubet und Hidde van Schie und einer Performance von Saskia Edens
Donnerstag, 17. Juni, 20 Uhr:
Konzert von David Max and the Sons of the Void (BS)
Die Musiker dieser Band sind aus Formationen wie Psychic TV, Genesis P-Orridge und Tranquilizer bekannt.
Supporting Act: Ohne Band (Léna Frei & Alison Peyer, BS)
F# (Fis-Dur) ist ein Gitarrenakkord, der ein Halbton höher ist als F. Einige sagen, es ist der rockigste Akkord aller Zeiten.
mit ANNETTE BARCELO, HEIKO BLANKENSTEIN, SILVIA BUONVICINI, KARIN HUEBER, SARAH JÄGER, BORIS REBETEZ, ESTHER MEIER-RINGGER, KARIN SUTER, SAM SZEMBEK UND MAJA RIEDER
Ein Eine Ausstellung mit 10
Künstlerinnen und Künstlern zum Medium der Zeichnung
Vernissage: Samstag, 6. Februar 2010, 18 Uhr, anschliessend dj mifume & scherben inc.
Zeichnungen. Fragen, Antworten, Essen, Trinken, Tische, Stühle, ohne Podium: Sonntag, 21. Februar, 17 Uhr
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«Ich habe mich geweigert einen Baum zu zeichnen», nennt sich die Ausstellung, mit welcher der Ausstellungsraum Klingental das Jahr 2010 eröffnet. Dem Satz wohnt ein Widerstand inne. Ein personifiziertes Ich steht uns gegenüber. Der Baum wurde nicht radiert und ausgelöscht; er wurde gar nicht erst gezeichnet – ist etwas anderes, neues an seiner Stelle entstanden? Die Zeichnung zeigt sich denn nicht als weiche Konstruktion, eher als scharfe Beobachtung, als Haltung im Linien- und Bilddenken. Zehn verschiedene Künstlerpositionen machen in der Ausstellung die Komplexität und Grenzenlosigkeit der Zeichnung sichtbar. Bildhaftes wechselt sich mit Abstraktion ab, Realismus mit Fiktion, Formales mit Intuitivem. Die Unterschiedlichkeit, Vielfältigkeit und Ausdehnung des Mediums bilden das Leitinteresse und den Anreiz für die von zwei Zeichnerinnen zusammengestellte Ausstellung.
Samstag, 27. März, 18 Uhr: Vernissage mit einer Musikselektion von aaron und (ab 19.30 Uhr) einer musikalischen Einlage von combineharvester
Ostersonntag, 4. April, 16 Uhr: Künstlergespräch (nicht moderiert) bei Kaffee und Kuchen, sowie gemeinsames Schiessen eines Gruppenbilds mit der Lochkamera OSCA. Die entstandene Foto wird dann an den folgenden Tagen in der Ausstellung präsentiert.
Ketty Bertossi und David Pfluger sind zwei analoge Wesen und sie schiessen Bilder. Analog natürlich. Sie waren mit ihrer Lochkamera OSCA in Skandinavien und Osteuropa unterwegs und haben Fotografien gemacht und auf Super8 gefilmt. Eine Lochkamera ist ein technisch einfaches Gerät. Genial einfach. So gemachte Bilder haben eine ganz eigene Ästhetik, einen Geist, der sich bei keiner andern Aufnahmemethode manifestiert.
Samstag, 17. April, 18 Uhr Vernissage
Samstag, 1. Mai, geschlossen
Sonntag, 2. Mai, Finissage
Die Bilder von Ralph Bürgin zeigen Landschaften, Architektur, menschliche Figuren, doch der Blick darauf gleitet fortwährend weg von der sichtbaren Auseinandersetzung mit der Malereigeschichte, hin zur sinnlichen Präsenz der malerischen Arbeit, dem gestischen Pinselstrich und den vielschichtigen Farbräumen.
«Raumreiberei» , 15 bis 24 Uhr
Barbetrieb, 18 bis 2 Uhr; mit Sounds ab Mitternacht
Eine raumgreifende Installation von Katharina Wieser wird erweitert durch KünstlerInnen aus den Sparten Musik, Tanz und Performance. Drei Akte gliedern die Nacht, sie stehen als Zeiträume gegen den abstrakten 24 Stunden-Rhythmus. Raumreiberei spielt mit Vorenthaltungen und Offenlegung. Dies erlaubt es dem Publikum jederzeit in das Labor einzutauchen und vorübergehend selbst Teil des Experiments zu werden.
Hier finden Sie das gesamte Programm der Museumsnacht Basel.
Eine Installation vonund mit Katharina Anna Wieser, Simone Schorro, Isa Wiss, Irina Lorez, MarcUnternährer, Julian Sartorius, Patrick Rohner. Kuratiert von Nadine Wietlisbach.
Vernissage Dienstag, 12. Januar, 18 Uhr
Installationvon Katharina Anna Wieser „still“ begehbar: Dienstag 12.1. bis Dienstag 19.1.
JeweilsDienstag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr und Samstag/Sonntag 11 bis 17 Uhr
Vernissage: Samstag, 28. November 2009, 15 Uhr Open House von 11 bis 18 Uhr
Jubiläumsparty: Samstag, 28. November 2009ab 20 Uhr im Aqua (direkt neben Annex und Kuppel)
Finissage: Montag, 4. Januar, Abtransport der Mulden
Idee und Projektverantwortliche: Leif Bennett (Künstler) und Ilse Ermen (Künstlerin)
Als Beitrag zur Regionale10 planen wir im Ausstellungsraum Klingental das Projekt «Entsorgung». In der Aktion «Entsorgung» verabschieden, in eigens für die Entsorgung präparierten Muldencontainern, die Teil nehmenden Künstler/innen eines ihrer Werke. Sie geben dabei zu ihrer Entscheidung ein Statement ab. Das Ausrangieren eines Werkes aus inhaltlichen oder praktischen Gründen findet sonst im Stillen, hier für einmal öffentlich statt. Mit unserer Aktion wird keinesfalls ein Bildersturm entfacht. Dagegen verhilft sie zu einem Einblick in die Prozesse künstlerischen Schaffens und setzt einen Diskurs in Gang über Kreativität und Materialität, Endlichkeit und Absatzmärkte.
STEFAN BURGER, DOROTA LUKIANSKA, STEFAN MEIER, CORA PIANTONI, STEFAN WISCHNEWSKI
Projektorganisation: Cora Piantoni
Vernissage: Samstag, 10. Oktober 2009, 18 Uhr
Finissage: Sonntag, den 15. November 2009, 19 Uhr - Soundperformance mit Grauton / Karen Geyer
Die Ausstellung leiht sich ihren Titel aus der Astro-Physik. Der Begriff «EventHorizon» bezeichnet die Grenze um den Bereich desschwarzen Lochs, hinter welchem die Gravitation so gross ist, dass ihm selbstLicht nicht entkommt. Wie das Weltall gehört auch die Tiefsee zu den letztenGeheimnissen der Moderne. Der wörtliche "Ereignis-Horizont" spielt auch auf dasimaginative und spekulative Potential des Themas der Seefahrt an, dass wie keinanderes Mythen und Legenden hervorgebracht hat. Dieser Vielschichtigkeit nähernsich die Künstler und Künstlerinnen aus sehr verschiedenen Richtungen, brechendie romantisch verklärte Sicht auf die Seefahrt mit historischen undsoziologischen Analysen, und elaborieren mit der Metapher der See alsWidrigkeit des Lebens schlechthin.
Der Künstler Christian Ratti war an der Ausstellung "Welt in Sicht II" im Ausstellungsraum Klingental mit der Installation
«Rübli 29.X.41»vertreten. Sein grosses Wissen im Bereich der Industriekultur und -geschichte, das er anlässlich des Werkgespräches erläuterte, stellte den Bezug zur Nagelfabrik in Winterthur her. Denn Christian Ratti ist in der «Nagli»
als Betriebs- und Museumsführer tätig. So führte uns der Mitgliederausflug 2009 in die Museumsstadt Winterthur. Die üblichen Museen liessen wir vorerst links liegen und fuhren direkt weiter ins Industriegebiet Winterthur Grüze. In unmittelbarer Nähe vom Bahnhof befindet sich die Schweizerische Nagelfabrik.
Dort erwartete uns Christian Ratti zur exklusiven Führung durch die über hundertjährige Produktionsstätte für Metallstifte.
Die gemeinschaftlichen Projekte der beiden Künstler Bernhard Bretz
(*1980) und Matthias Holliger (*1974) entwickeln sich meist
ortsspezifisch. Augenscheinlich fixe Parameter wie Raum und Zeit bilden
das Ausgangsmaterial und werden auf ihre Variabilität hin untersucht.
Grosse Konzepte und unangetastete Begriffe motivieren das Künstlerduo
zur Analyse und zur Neubetrachtung.
Eine Gruppenausstellung mit Werken von KünstlerInnen mit und ohne
Behinderung, kuratiert von Kilian Dellers, für «wildwuchs 09» - das Kulturfestival für Solche und Andere
Vernissage: Samstag, 20. Juni, 18 Uhr
Öffnungszeiten während wildwuchs: Sonntag bis Sonntag, täglich 15 - 19 Uhr
Vier Künstler aus der Malwerkstatt der Zieglerschen in
Wilhelmsdorf beim Bodensee treffen auf in der Schweiz ansässige
Künstlerinnen und Künstler. Zu sehen ist Kunst von Menschen auf dem Weg: keine
Genies, keine Dummköpfe. Die Werke wachsen und verwachsen nach innen
und aussen.
ESTHER FERRER,
HINA STÜVER, LENA ERIKSSON, VARSHA NAIR,
GASPARD BUMA
Performances an verschiedenen Orten und im öffentlichen Raum
kuratiert von Katrin Grögel, Andrea Saemann
in Zusammenarbeit mit Radio X, Voltahalle, Ausstellungsraum Klingental, Kaskadenkondensator
Das Projekt «Performance Saga» vermittelt und aktualisiert Performancegeschichte und nährt den Generationen
übergreifenden Dialog. Die beiden Kuratorinnen aus Basel, die Künstlerin Andrea Saemann und die Kunsthistorikerin Katrin Grögel, initiieren und realisieren Performances, publizieren Videointerviews mit Wegbereiterinnen der Performancekunst und konzipieren Veranstaltungen - so das Festival, das mit der Performance von Gaspard Buma im Ausstellungsraum Klingental ausklingt.
Einsendeschluss: Samstag 22. August 2009
(Poststempel)
http://www.regionale10.net
Die Regionale10 steht im Zeichen der Trinationalität und (über-)regionalen Zusammenarbeit. Sie bietet Kunstschaffenden aller Altersgruppen in folgenden 15 Institutionen eine Ausstellungsmöglichkeit:
Im Rahmen der Ausstellung «Stranded Posistions», kuratiert von Sarah Zürcher, zeigt Anne Rochat ihre Performance «Blumer».
«Cette artiste avale des couleurs et s’interroge sur les codes de la performance. Quelle pertinence revêt aujourd’hui ce type d’intervention artistique ? De quelle manière le genre peut-il encore évoluer et se renouveler alors que nous ne sommes plus sur la même longueur d’'ongle', ni sur la même 'longueur d’ombre'?» Anne Rochat (*1982) lebt und arbeitet in Lausanne.
LIDA ABDUL, YAEL BARTANA, SMADAR DREYFUS & LENAART VAN OLDENBORGH, CHRISTINA HEMAUER & ROMAN KELLER, TERRITORIAL AGENCY, ZINEB SEDIRA
Gastkuratorin: Sarah Zürcher
Vernissage: Samstag, 9. Mai 2009, 18 Uhr
Mittwoch, 10. Juni 2009, 21 Uhr: Performance von Anne Rochat
Die Ausstellung untersucht das Thema des Wassers als tatsächliches und metaphorisches System einer globalisierten Gesellschaft.
Die Welt wird einheitlicher – und zugleich vertiefen sich auch ihre
Brüche. Geopolitische Gräben isolieren weite Landstriche, die
geografisch und kulturell eigentlich zusammenhingen. Es sind die
Meere und Ozeane, die es uns erlauben, globale Beziehungen zu
entwickeln, Räume zu öffnen und die legendären Spannungen zu
überbrücken – die Pole mit der Arktischen See, die südeuropäischen
Küsten mit Afrika und dem Nahen Osten.
BARBARA DAVI, MARTINA GMÜR, JEAN-FRANCK HASPEL/CHRISTIAN RATTI, PETRA ELENA KÖHLE/NICOLAS VERMOT PETIT-OUTHENIN, JOS NÄPFLIN, LENA MARIA THÜRING
Gastkuratorinnen: Annamira Jochim und Barbara von Flüe
Vernissage: Samstag, 7. Februar 2009, 18 Uhr
Erläuterungen von Christian Ratti zu «Rübli 29.X.41»: Sonntag, 8. März 2009, 17 Uhr
In
Anlehnung an einen alten Seefahrerruf spielt die Ausstellungsreihe «Welt in Sicht» auf das
Reisen und auf das Wechseln von kulturellen und geografischen Räumen
an. Sie stellt künstlerische Positionen vor, die Welt und unseren Umgang damit reflektieren.
Anzi, Raphael Bottazzini, Brigida Brunetti, Fatih Han Dag, LorenzaDiaz, Elizabeth Eysseric, Sarah Graf, My Phung Kim, Viktor Korol, Judith Lötscher, Oliver Minder, Swana Perl, Scheidegger/Stähli, Angelika Schori, Tom Senn, Olga Philomena Vonmoos
Vernissage: Samstag, 28. März 2009, 19 Uhr
Performance «Her Master's Voice», 20 Uhr
anschliessend Konzert mit «deaf sausage factory»
Mit welchen Themen beschäftigen sich Studierende der bildenden Kunst? Wie und welche Medien werden eingesetzt? Erkennt man Tendenzen? Kann man Neuigkeiten entdecken?
Dreissig Museen und Kunsthäuser laden während der Museumsnacht Basel 2009ein zu einem Kulturprogramm mit Ausstellungen, Kurführungen, Lesungen,Konzerten, Workshops, Spielen, Geschichten und vielem mehr. ImAusstellungsraum eröffnet die Ausstellung «Choice» der Stipendiaten desiaab, Internationales Austausch- und Atelierprogramm Region Basel, kuratiert von «Vrits».
Vernissage in der Kunsthalle: Samstag, 29. November 2008, 19 Uhr (Open House ab 11 Uhr)
Donnerstag, 11. Dezember 2008, 18.30 Uhr Podium: «Regionale Affären»
Ein Gespräch über den Spagat der Kuratoren zwischen internationalem Diskurs und der Verankerung vor Ort und die Avancierung des Kunstbegriffs von oben, unten, oder aussen
Mit: Anja Casser (Badischer Kunstverein), Peter Fischer (Kunstmuseum Luzern), Sibylle Ryser (Buchgestalterin und Autorin) und Adam Szymczyk (Kunsthalle Basel),
moderiert von Konrad Tobler.
Donnerstag, 18. Dezember 2008, 18.30 Uhr
Podium: «ü50»
Ein Gespräch übers Altern im Kunstbetrieb mit einem Imput des Projektes «Performance Saga» zu den Wegbereiterinnen der Performancekunst.
Mit: Miriam Cahn (Künstlerin), Burkhard Meltzer (freischaffender Kurator), Benno Schubiger (Direktor Binding Stiftung), Chris Regn (Künstlerin), moderiert von Gabriela Christen.
Organisiert in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Medien, Kultur und Politik des Frauenrat Basel-Stadt
Zur Planung der Regionale – der gemeinsamen Jahresausstellung der Kunstinstitutionen im Dreiland – sind der Ausstellungsraum Klingental und die Kunsthalle Basel in diesem Jahr eine Kooperation eingegangen: Die Jury der Kunsthalle Basel traf die Auswahl für die Ausstellung auf dem Kasernenareal. Und der Ausstellungsraum Klingental realisiert eine Präsentation in der Kunsthalle. Dieser Rollentausch geht auf die Initiative des Ausstellungsraums zurück, 2008 eine etwas utopische Idee zu verwirklichen: dafür zu sorgen, dass ALLE Eingaben der Regionale gezeigt werden.
EINE KOOPERTION VON KUNSTHALLE BASEL UND AUSSTELLUNGSRAUM KLINGENTAL
Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Ausstellungsraum Klingental an der «Regionale», der gemeinsamen Jahresausstellung der Dreiländer-Region. Für die Regionale 9 sind der Ausstellungsraum Klingental und die Kunsthalle Basel eine Kooperation eingegangen: Die Jury der Kunsthalle Basel hat die Auswahl für den Ausstellungsraum Klingental getroffen und der Ausstellungsraum Klingental realisiert eine Präsentation in der Kunsthalle Basel.
Dieser Rollentausch geht auf die Initiative des Ausstellungsraums zurück, 2008 eine etwas utopische Idee zu verwirklichen: dafür zu sorgen, dass ALLE Eingaben der Regionale gezeigt werden.
BENJAMIN APPEL, BENJAMIN BERNT, DAVID HEITZ, TOBIAS MADISON, KASPAR MÜLLER, FABIO MARCO PIROVINO, KARIN SCHAUB, PIERRE SOIGNON, LENA MARIA THÜRING, DADI WIRZ
Vernissage im Ausstellungsraum: Samstag, 29. November 2008, 18 Uhr (Open House ab 11 Uhr)
Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18.30 Uhr
Werkgespräche: Ausgewählte KünstlerInnen sprechen mit Annette Amberg und Roos Gortzak, Jury der Kunsthalle Basel, über ihre Arbeiten.
Mittwoch, 17. Dezember 2008, 18.30 Uhr
Werkgespräche: Ausgewählte KünstlerInnen sprechen mit StudentInnen des Kunsthistorischen Seminars Basel über ihre Arbeiten.
12. Oktober bis 9. November 2008
REGULA ABRAHAM, OMAR ALESSANDRO, BEAT BRÜDERLIN, REINHARD DOUBRAWA, ILSE ERMEN, ANATOL KEMPKER, BIRGIT KEMPKER,
HANSJÖRG MARTI, PETER MORRENS, ALEX SILBER COMPANY, KATHARINA JESDINSKY, LEO BETTINA
ROOST, MATTHIAS SCHAMP
Vernissage: Samstag, 11. Oktober, 18 Uhr
Lesung Birgit Kempker: Sonntag, 19. Oktober (nicht 26. Oktober!), 11 Uhr:
«Wenn die Stelle im Vater fehlt und andere Stellen im Bild»
Lesung Ilse Ermen/ Hansjörg Marti und Finissage: 9. November, 17 Uhr:
«Künstlergespräch mit Karteikasten»
Konzept, Sprache, Schrift. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Basler Positionen zusammen mit Gästen
aus dem Ausland: Bild gewordene Worte, vermeintliche oder echte
Text-Bild-Bezüge, Pseuodobücher als Objekte, flüsternde Bildschirme;
Symbole, Embleme, Zeichen sind ihr Gegenstand, begleitet von Auftritten
und nicht ganz üblichen Lesungen.
Aktion und Gespräch von und mit San Keller
im Basler Kaskadenkondensator
Warteck pp, Burgweg 7, 4058 Basel
Der KASKO lädt den Aktionskünstler San Keller ein, seine Aktion BLAUMACHEN vorzustellen und zusammen mit anderen Kennern der Schweizer Kunstszene über die Lebens- und Arbeitssituation der KünstlerInnen in der Schweiz zu sprechen.
Ebenfalls eingeladen: visarte/Sektion Basel, Ausstellungsraum Klingental, ausserdem werden wir die KünstlerInnen einladen, welche San Keller im Rahmen seiner Aktion aufgesucht hat.
Vernissage: Donnerstag, 18. September 2008, 18 bis 21 Uhr
Die vereinigung fotografischer gestalterInnen, kurz vfg, ist einschweizweiter Zusammenschluss von Berufsfotografen. Sie engagiert sichfür die Anerkennung und Verbreitung zeitgenössischer Fotografie. Dervfg Nachwuchsförderpreis wird in einem jährlich ausgeschriebenenWettbewerb für Junge Schweizer Fotografie vergeben - als Starthilfe fürtalentierten Nachwuchs in die berufliche/künstlerische Zukunft.
1. Preis Regine von Felten «pilze haben keine blätter» 2. Preis Claudia Breitschmid «AUGEN, ZU GROSS FÜR MEINEN KOPF – auch ein Elektron kann an zwei Orten gleichzeitig sein» 3. Preis Elisa Larvego «Les Protagonistes» 4. Preis Pierre Kellenberger «Bunker»
Ausserdem in die Ausstellung aufgenommen wurden Arbeiten von VladoAlonso, Aurélien Bergot, Matthieu Gafsou, Anne Golaz, Katrin Hotz, LeaMeienberg und Heta Multanen. Die Jury konnte aus circa 200 Einsendungenauswählen.
Das Eröffnungsspektakel «Mit Nachbarn» auf dem Kasernenareal und in der
Kaserne leitet die Spielzeit 08/09 der Kaserne Basel ein.
Ab dem 18. September eröffnet die Kaserne Basel
die Spielzeit - neu unter der künstlerischen Leitung von Carena
Schlewitt - mit einer Mischung aus Theater, Tanz, Performances, Parties
und Konzerten. Thema des Wochenendes Nachbarschaften auf dem gesamten
Kasernenareal.
Auf dem geteerten Platz werden zwölf Autos der Installation «STAU»
durch zwölf Basler Gruppen und Künstler/innen bespielt. Mit dabei ist -
auf Einladung des Ausstellungsraum Klingental - der Künstler Lukas
Bürgin mit dem Projekt «Utopie, Auto...».
Trabant #12 zum Season Opening 08 der Basler Galerien mit Musik und Spanferkel:
Freitag, 5. September, ab 17 Uhr, open end
Werkgespräch mit Katharina Dunst: Donnerstag, 11. September 2008, 19 Uhr
Wo berühren sich die Werke von Maya Bringolf, Erika Maack und Mathis Vass? Ihr Projekt für den Ausstellungsraum haben die drei sonst autonom arbeitenden Künstler/innen gemeinsam entwickelt. Der Titel «Auf der Kruste» nimmt eine erste Antwort bereits vorweg: Drei Mal geht es um Oberflächen, um ihre Verhärtung, Beweglichkeit, Verletzlichkeit. Die «Natur» als Eigengesetzlichkeit von Materialien und Techniken ist Ausgangspunkt für gezielte gestalterische Entscheidungen.
Unter dem Namen Bulga sammeln Alex Gloor und Andy Pal seit 30 Jahren filmische Raritäten, die schon lange in Archiven schlummern, oft schwer erhältlich und selten gezeigt werden. Wie schon letzten Juli präsentieren wir eine Auswahl dieser einzigartigen Sammlung.
HEINRICH LÜBER, OLAF QUANTIUS, CHANTAL ROMANI, ANINA SCHENKER, MORGANE TSCHIEMBER, NIVES WIDAUER, ANDREA WOLFENSBERGER
Gastkuratorin: Irene Müller, Zürich
Vernissage: Samstag, 24. Mai 2008, 18 Uhr
Während der Art Basel täglich bis 22 Uhr geöffnet.
Performance von Heinrich Lüber: Mittwoch, 4. Juni 2008, 20 Uhr
Die von Irene Müller kuratierte Ausstellung versammelt sieben künstlerische Positionen, die sich mit Verschiebung und Verdichtung, Kompression und Kondensation von Zeit, Raum und Bewegung beschäftigen. Die KünstlerInnen fokussieren verschiedene Aspekte dieses weitläufigen Themenfeldes. In ihren Arbeiten manifestieren sich vibrierende Momente und latente Spannungszustände. Sie weiten das mediale Spektrum gewissermassen programmatisch aus und untersuchen diese Phänomene sowohl in zeitbasierten Medien, als auch in installativen Arbeiten, Fotografie und Malerei.
Iris Baumann, Monika Dillier, Martina Gmür, Fränzi Madörin, Muda Mathis, Barbara Naegelin, Chris Regn, Andrea Saemann, Maria Magdalena Z’Graggen, Sus Zwick
Vernissage: Samstag, 29. März 2008, 18 Uhr
mit einer Performance von Andrea Saemann, Broll und Freundin, 20 Uhr
Gespräch in der Ausstellung: Mittwoch, 9. April, 19 Uhr, mit den Künstlerinnen und:
Klaus Halter, Arzt (zum Thema Wetterfühligkeit),
Andrea Thal, Les Complices Zürich (zum Thema Sex),
Susann Wintsch, Kunsthistorikerin Zürich (zum Thema Arbeiten mit dem was man hat)
und Annina Zimmermann und Isabel Zürcher (Gesprächsleitung).
Sarah Bernauer, Brigida Brunetti, Bianca Dugaro, Elizabeth Eysseric,
Denis Handschin, Julia & Thomas, Elisa Maria Keller, Viktor Korol,
Oliver Minder, Pascal Miserez, Nicole Josephine Schmid, Tom Senn, Marko
Ubovic
Werkgespräch mit Cathérine Hug, Zürich: Mittwoch, 20. Februar 2008, 19 Uhr
Das Jahresprogramm des Ausstellungsraum Klingental startete mit einer Doppelausstellung von Jérôme Leuba (*1970) und Basim Magdy (*1977). Ausgehend von einem sehr unterschiedlichem biografischen Hintergrund – Jérôme Leuba lebt und arbeitet in Genf, Basim Magdy wurde in der ägyptischen Stadt Assuit geboren, studierte in Kairo und lebt seit einem halben Jahr in Basel – haben sie für den Ausstellungsraum Klingental eine Ausstellung vor Ort entwickelt. Beide beschäftigen sich mit den Reflexen, die mediale Bilder in unserer Wahrnehmung von Wirklichkeit auslösen.
Carlo Aloe, Joseph Duvanel, Kurt Fahrner, Corsin Fontana, Werner Ritter, Bruno Schwartz, Jörg Schuldhess, Werner Thaler, Walter Wegmüller, mit Beiträgen von Walter Derungs und Jo Dunkel
Vernissage: Samstag, 15. September 2007, 18 Uhr mit Performance «Dead Funny» von Jo Dunkel
Mittwoch, 3. Oktober, 19 Uhr: Gesprächsrunde mit Carlo Aloe, Corsin Fontana, Werner Thaler, Werner Ritter, Walter Wegmüller
Mittwoch, 10. Oktober, 19 Uhr: Gesprächsrunde mit Fernando Keller, Ziona Schulthess-Wettstein
Gerda Steiner, Jörg Lenzlinger und der Ausstellungsraum Klingental laden ein zum Besuch des «Mondgartens», einer künstlerischen Intervention im Herzen der alten Silbermine «Gabe Gottes» in Sainte-Marie-aux-Mines (westlich von Sélestat im Elsass).
Mit einem Auftritt von MIR – Daniel Buess (Schlagzeug/Perkussion), Marco Papiro (E-Gitarre, E-Bass) und Michael Zaugg (Synthesizer/E-Gitarre) – und DJ Roy (von Roy & the Devils Motorcycle) feiern wir Saisoneröffnung gemeinsam mit dem Verein der Basler Galerien.
Ein Einblick in die Strömungen und Tendenzen der aktuellen Fotografie: Die Vereinigung fotografischer GestalterInnen vfg präsentiert ihren Nachwuchs, von einer Jury ausgewählt aus 222 Einsendungen aus der gesamten Schweiz. Wir zeigen Arbeiten von Lisa Biedlingmaier, Flurin Bertschinger, Katrin Hotz, Sophie Huguenot, Matthieu Lavanchy, Elisa Larvego, Lea Meienberg und Heta Multanen, Claudio Rasano, Jenny Rova, Guadalupe Ruiz, Anja Tanner und Brian Walker.
Samstag, 7. Juli 2007, 21 Uhr – bei schönem Wetter beim Eindunkeln im Garten
BULGA FILMABEND
Unter dem Namen Bulga sammeln Alex Gloor und Andy Pal seit 30 Jahren filmische Raritäten, die schon lange in Archiven schlummern, oft schwer erhältlich und selten gezeigt werden. Wir präsentieren eine Auswahl dieser einzigartigen Sammlung.